Stress abbauen mithilfe der Stressmedizin
Nie war Stress abbauen so wichtig wie heute. Die WHO hat Stress zu einer der größten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts erklärt. Selbst die regelmäßige Jogging- oder Radrunde, um den Kopf „auszulüften“, und eine schlanke Figur sind keine Garanten dafür, dass Ihr Körper nicht massiv unter Dauerstress leidet. Das zeigen uns die Erfahrungen in unserer Praxis und die Messung der sogenannten Herzratenvariabilität. Ein sichere Testung, um zu sehen, wie gestresst das Körpersystem wirklich sind. Und da erschrecken viele. Zurecht!
Präventive Stressmedizin kann Ihnen bei der Stressbewältigung helfen und unterstützt Sie darin, stressbedingte Gesundheitsrisiken zu erkennen, zu vermeiden – und dauerhaft leistungsstark und vital zu bleiben!
Dauerstress schadet Ihrer Gesundheit
Das vegetative Nervensystem (VNS) steuert viele lebenswichtige Körperfunktionen, wie Atmung, Verdauung und den Stoffwechsel. Der aktivierende Sympathikus schützt den Körper vor Gefahren – „Fight or Flight“ – und lässt ihn bei äußeren oder inneren Anforderungen blitzschnell reagieren. Über den Parasympathikus beruhigt das vegetative Nervensystem den geforderten Organismus, lässt ihn zur Ruhe kommen und die Energiereserven wieder auffüllen. Beim Gesunden wechseln sich diese Phasen von Anspannung und Entspannung ab. Der Mensch und sein Organismus sind in Balance.
Von Entspannung keine Spur
In der heutigen Zeit werden jedoch die beruflichen, familiären und privaten Stressfaktoren wie Wut, Frust, Ärger und Angst selten über die entsprechende körperliche Aktivität (Sympathikus) abgebaut. Vielmehr kommt es zum Dauerstress. Die Körperspannung nimmt kontinuierlich zu. Es entsteht ein Ungleichgewicht im Vegetativen Nervensystem (VNS). Eine normale Regulation zwischen Sympathikus und Parasympathikus ist fast nicht mehr möglich.
Die wichtige Aktivität des Parasympathikus für notwendige Reparaturprozesse im Immunsystem, im Herz-Kreislauf-Stoffwechsel und im Hormonsystem wird gehemmt. Die Organe können nicht mehr den Erfordernissen entsprechend vom VNS gesteuert und reguliert werden. Das führt auch dazu, dass die Anpassungsfähigkeit des gesamten Organismus ständig und kontinuierlich abnimmt. Es droht die Entstehung von Burnout, Depressionen, viralen Infekten, Herz-Kreislauf-Problemen, Fibromyalgie und vielen anderen chron. Erkrankungen.
Die Folgen von Dauerstress!
- Störungen des vegetativen Nervensystems
- Migräne mit Aura
- Übergewicht
- Schlafstörungen
- Überlastung bis hin zum Burnout
- Stoffwechselerkrankungen
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Hormonelle Dysbalance
mit Symptomen wie Erschöpfung, Antriebslosigkeit, Migräne, nachlassende Libido, Verstimmung, Reizbarkeit
Bleiben Sie in Ihrer Peak Performance!
Stress ist, was Ihren Körper stresst! Geben Sie Ihrem Organismus, was er benötigt, um selbst Spitzenbelastungen entspannt zu bewältigen.
Stress abbauen für Peak Performer
Diagnostik
In der Stressmedizin beruht alles auf sorgfältiger individueller Diagnostik. Eine genaue Anamnese und ein spezieller Herzratenvariabilitäts-Stresstest geben uns Aufschluss darüber, wie hoch Ihre tatsächliche Stressbelastung ist. Im nächsten Schritt geht es darum, festzustellen, wie sich die Stressbelastung bereits auf Ihren Körper auswirkt. Dazu ist es wichtig, Ihren IST-Zustand verschiedener Parameter mit einem optimalen SOLL-Zustand zu vergleichen. Darüber gibt eine individuell auf Ihre angezeigten Bedürfnisse abgestimmte Labordiagnostik (Hormonprofil, Neurostress, Cortison, Darmcheck) Aufschluss. Bei manchen Personen empfiehlt sch zur besseren Stressbewältigung auch eine genetische Testung zur Feststellung verborgener Risikofaktoren.
Was uns Ihr Blut über Ihren Stresspegel verrät
Sicher haben Sie schon einmal ein kleines oder großes Blutbild machen lassen. Schnell hört man da: „Alles in Ordnung“. Was da alles in Ordnung ist, liegt schlicht innerhalb der Normalwerte des „durchschnittlichen Elends“. Moderne Orthomolekularmedizin stellt diesen „Normalo“-Werten leistungskräftige Vitalwerte gegenüber. Sie sind das Ziel, das leistungsorientierte Menschen erreichen sollten. Hinzu kommt, dass jeder Mensch individuell auf zu hohe und zu niedrige Werte reagiert. Ein wesentlicher Anhaltspunkt für die Therapie ist deshalb, neben dem ausführlichen Befund, Ihr Befinden.
Therapie und Prävention
Die Ergebnisse der Diagnostik bilden die Basis für individuell ausgewählte Präventions- bzw. Therapiemaßnahmen. Dazu braucht es das notwendige Gespür für Ihre Symptome. In der persönlichen Beratung zeige ich meinen Patientinnen und Patienten die bestehenden Risikofaktoren auf. Ich berate ausführlich und in Ruhe, wo sich präventive Maßnahmen empfehlen und wo bereits therapeutischer Handlungsbedarf besteht. Im Vordergrund steht die optimale Versorgung des Körpers mit allen Mikronährstoffen und ggf. auch Hormonen, die er braucht, um stark, leistungsfähig und vital zu sein – auch bei hoher Belastung.
Schluss mit dem Stress – in vier Schritten
Mit dieser Therapie stärken Sie Ihr persönliches Schutzschild gegen Stress. Damit Ihnen die täglich Belastung deutlich weniger anhaben kann.
- Optimale Vitalstoffversorgung durch Vitalstoff-Infusionen
Stress fordert seinen Tribut und er erhöht den Bedarf an Vitalstoffen. Darum ist es wichtig, zu wissen, welche Vitamine, Spurenelememte, Aminosäuren Ihrem Körper fehlen und diese zu ergänzen. Nur ein optimal versorgtes Körpersystem kann optimal mit Stress umgehen. - Bioidentische Hormonersatztherapie
Die hormonelle Balance trägt maßgeblich zum Wohlbefinden bei. Hormonelle Dysbalancen sollten deshalb ausgeglichen werden, um z. B. die Schlafqualität zu verbessern. - Frische Zellenergie
Mitochondrienmedizin steht in der innovativen Individualmedizin im Zentrum. Denn die Leistungsfähigkeit der Mitochondrien erzeugt die Energie, die all unsere Zellen und Organe für volle Leistungskraft brauchen - Den Stress wegatmen
Ja, Sie haben richtig gelesen. Manchmal ist die Lösung ganz einfach. Tiefe, sogenannte Vagus-Atmung aktiviert den Vagus-Nerv – einen der großen Gehirnnerven. Und der ist maßgeblich daran beteiligt, Ihren Parasympathikus zu aktivieren. Das heißt, die Entspannung klappt mit richtiger Atmung wieder deutlich besser. Was Sie dazu tun müssen? Täglich 15 – 30 Minuten Atemübungen und dabei tief ein-und ausatmen. Die Wirkung ist sehr wohltuend.
Wer sollte Stress abbauen bzw. Stressmedizin nutzen?
- Menschen mit hohen Stressfaktoren und anspruchsvollen Jobs.
- Personen mit Burnout-Syndrom oder Depressionen.
- Patienten mit chronischen Schmerzen, um die Regulation zu normalisieren und durch geeignete Therapien regenerative Prozesse und die Selbstheilungskräfte zu mobilisieren.
- Gesunde Menschen, denen Prävention und eine gute Gesundheitsprognose am Herzen liegen.
- Menschen, die von Störfeldern im Zahn-, Mund-, Kieferbereich oder einer craniomandibulären Dysfunktion belastet sind.